Die Therapie und Therapieformen


In meiner Praxis für Psychotherapie in Oldenburg erwartet Sie eine einzigartige Gelegenheit, Ihre aktuellen Herausforderungen zu überwinden und Ihre persönliche Entwicklung zu fördern.

Mit einer Vielzahl von Therapiemethoden, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind, helfe ich Ihnen, Ihre Probleme zu verstehen und Ihre Ziele zu erreichen.

Lassen Sie sich von mir unterstützen, Ihre Stärken zu entfalten und Ihre Lebensqualität zu verbessern.

 

Psychologische Störungen und Erkrankungen:


Das Erschöpfungssyndrom ist eine psychische Erkrankung, die durch eine langfristige Überforderung und Erschöpfung des Körpers und Geistes gekennzeichnet ist.

Anpassungs- und Belastungsstörungen treten auf, wenn der Einzelne nicht in der Lage ist, sich an Veränderungen in seinem Leben anzupassen.

Angst, Phobie, Zwang sind psychische Erkrankungen, die durch unangemessene oder übermäßige Angstreaktionen gekennzeichnet sind.

Psychosomatische Beschwerden sind körperliche Symptome, die durch psychische Faktoren wie Stress, Angst oder Traumata verursacht werden.

Somatoforme Beschwerden sind körperliche Symptome, die keine erkennbare körperliche Ursache haben.

Trauma und Traumafolgestörungen sind psychische Erkrankungen, die durch traumatische Erfahrungen verursacht werden.

Leichte Depression ist eine psychische Erkrankung, die durch niedergeschlagenes Gemüt, Verlust des Interesses an Aktivitäten und Schlafstörungen gekennzeichnet ist.

Kommunikationsprobleme treten auf, wenn es Probleme bei der Kommunikation zwischen Menschen gibt.


FAQ | Psychologische Störungen und Erkrankungen

Hier finden Sie kurze Erklärung, zu psychologische Störungen und  Erkrankungen

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Das Erschöpfungssyndrom

Das Erschöpfungssyndrom ist eine psychische Erkrankung, die durch eine langfristige Überforderung und Erschöpfung des Körpers und Geistes gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung kann sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken und führt dazu, dass der Betroffene sich emotional, physisch und mental überfordert fühlt.

Die Symptome des Erschöpfungssyndroms können sehr vielfältig sein und umfassen unter anderem:

  • Müdigkeit und Erschöpfung, die sich nicht durch Schlaf oder Ruhe lindern lässt
  • Konzentrations- und Gedächtnisschwäche
  • Verlust der Motivation und des Interesses an Aktivitäten
  • Schlafstörungen und Traumprobleme
  • Angstzustände und Panikattacken
  • Veränderungen im Appetit und Gewicht
  • Körperliche Schmerzen und Unwohlsein

Das Erschöpfungssyndrom kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B.:

  • Chronische Stresssituationen
  • Überarbeitung und mangelnde Pausen
  • Körperliche Erkrankungen oder Schmerzen
  • Psychische Erkrankungen, wie Depressionen oder Angststörungen
  • Lebenskrise oder Traumata

Um das Erschöpfungssyndrom zu überwinden, ist es wichtig, dass der Betroffene sich um eine angemessene Behandlung kümmert. Dies kann durch eine Kombination aus therapeutischen Methoden, Selbsthilfemaßnahmen und Veränderungen im Alltag erreicht werden. Ein Therapeut oder Psychologe kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen des Erschöpfungssyndroms zu identifizieren und eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Anpassungs- und Belastungsstörungen

Anpassungs- und Belastungsstörungen sind psychische Erkrankungen, die auftraten, wenn der Einzelne nicht in der Lage ist, sich an Veränderungen in seinem Leben anzupassen.

Diese Veränderungen können sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken, wie z.B.:

  • Änderungen in der Arbeits- oder Lebenssituation
  • Traumata oder schwere Lebenskrise
  • Chronischer Stress oder Überlastung
  • Körperliche Erkrankungen oder Schmerzen
  • Psychische Erkrankungen, wie Depressionen oder Angststörungen

Bei Anpassungs- und Belastungsstörungen kann der Betroffene Schwierigkeiten haben, sich an die neue Situation anzupassen und kann unter Symptomen wie:

  • Angstzuständen und Panikattacken
  • Schlafstörungen und Traumproblemen
  • Verlust der Motivation und des Interesses an Aktivitäten
  • Konzentrations- und Gedächtnisschwäche
  • Körperliche Schmerzen und Unwohlsein

Um Anpassungs- und Belastungsstörungen zu überwinden, ist es wichtig, dass der Betroffene sich um eine angemessene Behandlung kümmert.

Dies kann durch eine Kombination aus therapeutischen Methoden, Selbsthilfemaßnahmen und Veränderungen im Alltag erreicht werden. Ein Therapeut oder Psychologe kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen der Anpassungs- und Belastungsstörungen zu identifizieren und eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Angst, Phobie, Zwang

Angst, Phobie und Zwang sind psychische Erkrankungen, die durch unangemessene oder übermäßige Angstreaktionen gekennzeichnet sind.

Diese Erkrankungen können sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken und führen dazu, dass der Betroffene unter Symptomen wie:

  • Angstzuständen und Panikattacken
  • Schlafstörungen und Traumproblemen
  • Verlust der Motivation und des Interesses an Aktivitäten
  • Konzentrations- und Gedächtnisschwäche
  • Körperliche Schmerzen und Unwohlsein

Angststörungen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B.:

  • Traumata oder schwere Lebenskrise
  • Chronischer Stress oder Überlastung
  • Körperliche Erkrankungen oder Schmerzen
  • Psychische Erkrankungen, wie Depressionen oder andere Angststörungen

Phobien sind starke, unangemessene Ängste vor bestimmten Objekten, Situationen oder Ereignissen. Beispiele für Phobien sind:

  • Soziale Phobie (Angst vor sozialen Situationen)
  • Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Orten)
  • Acrophobie (Angst vor Höhen)

Zwangsstörungen sind psychische Erkrankungen, die durch unangemessene oder übermäßige Zwangshandlungen gekennzeichnet sind. Beispiele für Zwangsstörungen sind:

  • Handwaschen oder andere rituelle Handlungen
  • Ordnung und Symmetrie
  • Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen

Um Angst, Phobie und Zwang zu überwinden, ist es wichtig, dass der Betroffene sich um eine angemessene Behandlung kümmert. Dies kann durch eine Kombination aus therapeutischen Methoden, Selbsthilfemaßnahmen und Veränderungen im Alltag erreicht werden. Ein Therapeut oder Psychologe kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen der Angst, Phobie und Zwang zu identifizieren und eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Psychosomatische Beschwerden

Psychosomatische Beschwerden sind körperliche Symptome, die durch psychische Faktoren wie Stress, Angst oder Traumata verursacht werden.

Diese Beschwerden können sich auf verschiedene Bereiche des Körpers auswirken, wie z.B.:

  • Herz-Kreislauf-System (Herz-Klopfen, Bluthochdruck)
  • Verdauungssystem (Magenschmerzen, Verstopfung)
  • Nervensystem (Schmerzen, Kribbeln)
  • Haut und Haare (Akne, Haarausfall)
  • Weibliche Geschlechtsorgane (Blutungen, Schmerzen)

Psychosomatische Beschwerden können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B.:

  • Chronischer Stress oder Überlastung
  • Traumata oder schwere Lebenskrise
  • Körperliche Erkrankungen oder Schmerzen
  • Psychische Erkrankungen, wie Depressionen oder Angststörungen

Beispiele für psychosomatische Beschwerden sind:

  • Migräne (Schmerzen im Kopf)
  • Fibromyalgie (Schmerzen im Körper)
  • IBS (Darmbeschwerden)
  • Hautprobleme (Akne, Ekzeme)

Um psychosomatische Beschwerden zu überwinden, ist es wichtig, dass der Betroffene sich um eine angemessene Behandlung kümmert. Dies kann durch eine Kombination aus therapeutischen Methoden, Selbsthilfemaßnahmen und Veränderungen im Alltag erreicht werden. Ein Therapeut oder Psychologe kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen der psychosomatischen Beschwerden zu identifizieren und eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Somatoforme Beschwerden

Somatoforme Beschwerden sind körperliche Symptome, die keine erkennbare körperliche Ursache haben.

Diese Beschwerden können sich auf verschiedene Bereiche des Körpers auswirken, wie z.B.:

  • Muskeln und Gelenke (Schmerzen, Steifheit)
  • Nervensystem (Schmerzen, Kribbeln)
  • Verdauungssystem (Magenschmerzen, Verstopfung)
  • Haut und Haare (Akne, Haarausfall)
  • Weibliche Geschlechtsorgane (Blutungen, Schmerzen)

Somatoforme Beschwerden können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B.:

  • Chronischer Stress oder Überlastung
  • Traumata oder schwere Lebenskrise
  • Psychische Erkrankungen, wie Depressionen oder Angststörungen
  • Unbewusste Konflikte oder emotionale Belastungen

Beispiele für somatoforme Beschwerden sind:

  • Fibromyalgie (Schmerzen im Körper)
  • IBS (Darmbeschwerden)
  • Hautprobleme (Akne, Ekzeme)
  • Schmerzen im Kopf oder im Rücken

Um somatoforme Beschwerden zu überwinden, ist es wichtig, dass der Betroffene sich um eine angemessene Behandlung kümmert. Dies kann durch eine Kombination aus therapeutischen Methoden, Selbsthilfemaßnahmen und Veränderungen im Alltag erreicht werden. Ein Therapeut oder Psychologe kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen der somatoformen Beschwerden zu identifizieren und eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Trauma und Traumafolgestörungen

Trauma und Traumafolgestörungen sind psychische Erkrankungen, die durch traumatische Erfahrungen verursacht werden.

Traumatische Erfahrungen können sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken, wie z.B.:

  • physische Gewalt oder Misshandlung
  • sexuelle Gewalt oder Missbrauch
  • emotionale oder psychische Misshandlung
  • natürliche Katastrophen oder Unglücke

Traumafolgestörungen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B.:

  • Unfälle oder schwere Verletzungen
  • Krieg oder Konflikte
  • Naturkatastrophen oder Unglücke
  • sexuelle Gewalt oder Missbrauch

Symptome von Traumafolgestörungen können sehr vielfältig sein und umfassen unter anderem:

  • Angstzustände und Panikattacken
  • Schlafstörungen und Traumprobleme
  • Verlust der Motivation und des Interesses an Aktivitäten
  • Konzentrations- und Gedächtnisschwäche
  • Körperliche Schmerzen und Unwohlsein

Um Trauma und Traumafolgestörungen zu überwinden, ist es wichtig, dass der Betroffene sich um eine angemessene Behandlung kümmert. Dies kann durch eine Kombination aus therapeutischen Methoden, Selbsthilfemaßnahmen und Veränderungen im Alltag erreicht werden. Ein Therapeut oder Psychologe kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen des Traumas zu identifizieren und eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Leichte Depression

Leichte Depression ist eine psychische Erkrankung, die durch niedergeschlagenes Gemüt, Verlust des Interesses an Aktivitäten und Schlafstörungen gekennzeichnet ist.

Diese Erkrankung kann sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken und führt dazu, dass der Betroffene unter Symptomen wie:

  • Müdigkeit und Erschöpfung, die sich nicht durch Schlaf oder Ruhe lindern lässt
  • Konzentrations- und Gedächtnisschwäche
  • Verlust der Motivation und des Interesses an Aktivitäten
  • Schlafstörungen und Traumprobleme
  • Angstzustände und Panikattacken

Leichte Depression kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B.:

  • Chronischer Stress oder Überlastung
  • Traumata oder schwere Lebenskrise
  • Körperliche Erkrankungen oder Schmerzen
  • Psychische Erkrankungen, wie Depressionen oder Angststörungen

Um leichte Depression zu überwinden, ist es wichtig, dass der Betroffene sich um eine angemessene Behandlung kümmert. Dies kann durch eine Kombination aus therapeutischen Methoden, Selbsthilfemaßnahmen und Veränderungen im Alltag erreicht werden. Ein Therapeut oder Psychologe kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen der leichten Depression zu identifizieren und eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Kommunikationsprobleme

Kommunikationsprobleme treten auf, wenn es Probleme bei der Kommunikation zwischen Menschen gibt.

Diese Probleme können sich auf verschiedene Bereiche auswirken, wie z.B.:

  • Familien- oder Beziehungsprobleme
  • Arbeits- oder Berufskommunikation
  • Soziale Interaktionen oder Kontakte

Kommunikationsprobleme können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B.:

  • Unklare oder ungenaue Kommunikation
  • Kulturelle oder sprachliche Unterschiede
  • Persönliche oder emotionale Barriers
  • Unbewusste Konflikte oder emotionale Belastungen

Symptome von Kommunikationsproblemen können sehr vielfältig sein und umfassen unter anderem:

  • Verständnis- oder Interpretationsprobleme
  • Unklare oder ungenaue Kommunikation
  • Frustration oder Konflikte
  • Unzufriedenheit oder Missverständnisse

Um Kommunikationsprobleme zu überwinden, ist es wichtig, dass die beteiligten Personen sich um eine angemessene Kommunikation kümmern. Dies kann durch eine Kombination aus therapeutischen Methoden, Selbsthilfemaßnahmen und Veränderungen im Alltag erreicht werden. Ein Therapeut oder Psychologe kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen der Kommunikationsprobleme zu identifizieren und eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Therapie / Beratungsziele


Therapieziele in der Psychotherapie

In der Psychotherapie sind Therapieziele wichtig, um den therapeutischen Prozess zu strukturieren und den Fortschritt zu messen.

Diese Ziele können sich auf verschiedene Bereiche wie Verhalten, Gedanken und Gefühle beziehen und sind meistens spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert.

Beispielsweise können Therapieziele sein, "Selbstbewusster werden" oder "meine Aufgaben mit mehr Zeit und Ruhe erledigen". 

Es ist wichtig, dass die Ziele klar formuliert sind und keine verwässernden Ausdrücke wie "vielleicht" oder "möglicherweise" enthalten.

Therapieziele sollten grundsätzlich positiv formuliert sein und nicht negativ wie "mich nicht mehr so hetzen". 

Ziele sollten auch erreichbar sein und nicht zu sehr unter Druck setzen, zum Beispiel "nur noch allerbeste Leistungen erbringen".

In der Behandlung von Depressionen können individuelle Therapieziele wie "wieder arbeiten gehen können", "körperliche Fitness und Gesundheit erhöhen", "Belastung und Nebenwirkungen durch die Therapie reduzieren", "Suizidgedanken reduzieren", "besser schlafen" und "sich besser konzentrieren können" sein.

Es ist üblich, dass maximal 2-3 Therapieziele formuliert und dann priorisiert werdenDiese Ziele helfen, die eigene Motivation zu erhöhen und den therapeutischen Prozess zu steuern.

Zusätzlich können Annäherungs- und Vermeidungsziele eine Rolle spielen.

Annäherungsziele sind positiv formuliert und führen zu der Befriedigung von psychischen Bedürfnissen, während Vermeidungsziele negativ formuliert sind und uns vor Unheil schützen möchten.


Ich bin gut genug !

Therapieziele:

Persönliche Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden sind wichtige Faktoren für ein erfülltes Leben.

  • Wir können gemeinsam Strategien entwickeln, um ihre Ziele in allen Lebensbereichen zu erreichen, einschließlich Selbst, Familie/Partnerschaft, Beziehungen, Arbeit, Gesundheit und Freizeit.

Die Entwicklung des Potenzials und die Förderung des Wachstums ("Flourishing") sind wichtige Aspekte der persönlichen Entwicklung.

  • Wir können gemeinsam Strategien entwickeln, um ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und zu fördern.

Die Entwicklung der Selbstwirksamkeit und die aktive Gestaltung der Lebensumstände sind wichtige Faktoren für ein erfülltes Leben.

  • Wir können gemeinsam Strategien entwickeln, um ihre Selbstwirksamkeit zu fördern und Lebensumstände aktiv zu gestalten.

Die Förderung der Selbstakzeptanz und Selbstliebe ("gut genug sein") ist ein wichtiger Aspekt der persönlichen Entwicklung.

  • Wir können gemeinsam Strategien entwickeln, um ihre Selbstakzeptanz und Selbstliebe zu fördern.

Die Erreichung emotionaler Stabilität und die Reduzierung von Stress sind wichtige Faktoren für ein erfülltes Leben.

  • Wir können gemeinsam Strategien entwickeln, um ihre emotionale Stabilität zu fördern und den Stress zu reduzieren.

Die Verbesserung der Beziehungen und des Familienlebens ist ein wichtiger Aspekt der persönlichen Entwicklung.

  • Wir können gemeinsam Strategien entwickeln, um ihre Beziehungen und Familienleben zu verbessern.

Die Entwicklung von Strategien zur Selbstheilung ist ein wichtiger Aspekt der persönlichen Entwicklung.

  • Wir können gemeinsam Strategien entwickeln, um ihre Selbstheilung zu fördern.

Verfahren / Therapieangebote


Ich nutze folgende Verfahren der klassischen Therapieformen:

  • Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie (KGT) (das auf dem humanistischen Menschenbild von Carl Rogers basiert.)
  • Systemischen Therapie (Aufstellungen, um Wechselwirkungen, Konflikte oder Einflüsse zwischen den Klienten und seinen Bezugspersonen sichtbar zu machen und/oder bearbeitet zu werden)
  • Traumatherapie und Traumapädagogik (ermöglicht die Stabilisierung in seelischen Krisen, traumatischen Ereignissen, sowie Erkennen von Traumafolge Erscheinungen) 
  • Verhaltenstherapie (VT) und Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)(Dysfunktionen im Verhalten und Denken aufdecken / verstehen und Lösungsstrategien erarbeiten / transferieren )

FAQ | Verfahren und Therapie - Formen

Hier finden Sie kurze Erklärung, der von mir angewandten Verfahren und Therapie - Formen.

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Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie (KGT)

Die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie (KGT) ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das auf dem humanistischen Menschenbild von Carl Rogers basiert.

Sie verfolgt das Ziel, die klientzentrierte Beziehung zwischen Therapeut und Klient zu stärken, um den Klienten zu unterstützen, seine eigenen Lösungen für Probleme zu finden und seine Persönlichkeit zu entwickeln.

 

Grundlagen

Die KGT setzt sich aus drei Grundannahmen zusammen:

  1. Die positive Natur des Menschen: dass Menschen grundsätzlich positiv und wertvoll sind und dass ihre Fähigkeiten und Ressourcen genutzt werden sollten, um ihre Ziele zu erreichen.
  2. Die klientzentrierte Beziehung: Der Therapeut nimmt eine empathische und nicht-direktive Haltung ein, um die klientzentrierte Beziehung zu stärken. Dies bedeutet, dass der Klient im Mittelpunkt steht und der Therapeut sich auf seine Erfahrungen und Gefühle einlässt.
  3. Die Selbstwirksamkeit: dass Menschen in der Lage sind, ihre eigenen Lösungen für Probleme zu finden, wenn sie in einer unterstützenden und akzeptierenden Umgebung sind.

 

Techniken

In der Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie werden folgende Techniken eingesetzt:

  • Empathie: Der Therapeut zeigt Verständnis und Anteilnahme für die Gefühle und Erfahrungen des Klienten.
  • Nicht-direktive Kommunikation: Der Therapeut fragt nicht direkt nach Informationen oder gibt keine Wertungen ab, sondern ermutigt den Klienten, seine eigenen Gedanken und Gefühle zu äußern.
  • Aktive Hörweise: Der Therapeut konzentriert sich auf die Worte und Gefühle des Klienten und zeigt, dass er sie versteht und respektiert.

 

Wirkung

Studien haben gezeigt, dass die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie effektiv ist bei der

  • Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, insbesondere bei
  • der Förderung von Persönlichkeit, zwischenmenschlichen Beziehungen und Wohlbefinden.

 

Sie kann auch als unterstützende Maßnahme eingesetzt werden, um den Klienten zu helfen, seine Ziele und Wünsche zu klären und seine Selbstverwirklichung zu fördern.

Systemische Therapie - Eine gestörte Psyche ist Ausdruck eines gestörten Systems

Die Systemische Therapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das sich auf die Analyse und Veränderung von Systemen konzentriert, in denen das Problem oder die Störung auftritt.

Ein System kann beispielsweise die Familie, die Schule oder das Arbeitsumfeld sein.

Grundannahmen

Die Systemische Therapie basiert auf folgenden Grundannahmen:

  • Probleme sind nicht auf ein einzelnes Individuum beschränkt, sondern resultieren aus Interaktionen und Beziehungen innerhalb eines Systems.
  • Der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen liegt im (familiären) Zusammenhang, in dem das Problem steht, zu finden.
  • Alle Personen in einem System hängen unmittelbar miteinander zusammen und beeinflussen sich gegenseitig.

Therapeutische Ansätze

Die Systemische Therapie verwendet verschiedene therapeutische Ansätze, wie zum Beispiel:

  • Interventionen: Gesteuerte psychosomatische oder somatopsychische Impulse, um therapeutische Veränderungen herbeizuführen.
  • Fragen: Fragen als therapeutische Interventionen, um Informationen zu sammeln und die klienten zu aktivieren.
  • Experimentierwerkstatt: Eine praxisorientierte und ideenreiche Herangehensweise, um neue Perspektiven und Lösungen zu entwickeln.

Charakteristika der Systemischen Therapie

  • Fokus auf Beziehungen und Interaktionen zwischen Personen
  • Analyse von familiären und sozialen Beziehungen
  • Inklusion von Mitgliedern aus dem Umfeld in die Therapie
  • Konstruktiver und narrativer Ansatz
  • Strategische und strukturelle Familientherapie
  • Lösesorientierte und kooperative Herangehensweise

Wirksamkeit

Die Systemische Therapie hat sich als wirksames Verfahren für die Behandlung von psychischen Störungen wie

  • Depressionen,
  • Angststörungen und
  • Beziehungsproblemen

erwiesen.

Sie ist auch für die Behandlung von Kindes- und Jugendalter-Störungen geeignet.

Kosten

Die Systemische Therapie ist ein kostengünstiges Therapieverfahren, da sie mit vergleichsweise wenigen Sitzungen in längeren Abständen sehr gute Ergebnisse erzielt.

Traumatherapie (Erwachsene) und Traumapädagogik  (Kinder und Jugendliche)

Traumatherapie

Die Traumatherapie ist eine psychotherapeutische Methode, die speziell für Menschen entwickelt wurde, die traumatisierende Ereignisse erlebt haben. Das Ziel der Traumatherapie ist es, die traumatischen Erinnerungen und Gefühle zu verarbeiten, um eine positive Veränderung in der Lebenssituation zu erreichen. Die Therapie kann in verschiedenen Phasen durchgeführt werden:

  1. Stabilisierungsphase: Die Beziehung zwischen Therapeut und Patient wird aufgebaut, um eine sichere und vertrauensvolle Umgebung zu schaffen.
  2. Konfrontationsphase: Das traumatische Ereignis wird nochmals durchlebt und verarbeitet, um die Erinnerungen und Gefühle zu bearbeiten.
  3. Integrationphase: Die verarbeiteten Erinnerungen und Gefühle werden in das tägliche Leben integriert, um eine positive Veränderung zu erreichen.

Traumatherapie kann verschiedene Methoden und Techniken verwenden, wie zum Beispiel EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), KVT (Kognitive Verhaltenstherapie) oder psychodynamische Therapie.

 

Traumapädagogik

Traumapädagogik ist eine pädagogische Methode, die sich auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen nach traumatischen Ereignissen konzentriert. Die Traumapädagogik zielt darauf ab, die Kinder und Jugendlichen zu helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und ihre Lebensqualität zu verbessern, indem sie:

  • Eine sichere und vertrauensvolle Beziehung aufbauen
  • Ihre Gefühle und Bedürfnisse ausdrücken und verarbeiten können
  • Ihre Erinnerungen und Erfahrungen in ein positives Licht setzen
  • Strategien entwickeln, um ihre Belastungen zu bewältigen

Traumapädagogik kann in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden, wie zum Beispiel in Schulen, Kindertagesstätten oder in der Familienarbeit.

 

Überlappungen zwischen Traumatherapie und Traumapädagogik

Beide Ansätze teilen gemeinsame Ziele und Prinzipien, wie zum Beispiel:

  • Die Bedeutung einer sicheren und vertrauensvollen Beziehung
  • Die Notwendigkeit, die traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten und zu integrieren
  • Die Fähigkeit, Belastungen zu bewältigen und Strategien zu entwickeln

 

Es gibt jedoch auch Unterschiede zwischen beiden Ansätzen, wie zum Beispiel:

  • Die Traumatherapie ist eine psychotherapeutische Methode, die speziell für Erwachsene entwickelt wurde, während die Traumapädagogik sich auf Kinder und Jugendliche konzentriert.
  • Die Traumatherapie zielt auf die Verarbeitung von traumatischen Erinnerungen und Gefühlen ab, während die Traumapädagogik sich auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer Belastungen konzentriert.

 

Insgesamt sind Traumatherapie und Traumapädagogik wichtige Ansätze, um Menschen nach traumatischen Ereignissen zu unterstützen und zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern.

Verhaltenstherapie (VT)

Die Verhaltenstherapie (VT) ist eine psychotherapeutische Behandlungsform, die sich auf die Veränderung von Verhaltensmustern und Denkmustern konzentriert. Sie basiert auf dem Prinzip, dass unerwünschtes Verhalten und Denken erlernt wurde und daher auch wieder verlernt werden kann.

Grundlagen

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass unser Verhalten von unseren Gedanken und Gefühlen beeinflusst wird.

Im Rahmen der Therapie werden die Schwierigkeiten und Probleme im "Hier und Jetzt" bearbeitet, um neue, gesündere Verhaltens- und Denkmuster zu entwickeln.

Dies geschieht durch die Reflexion von Verhalten, Gedanken und Gefühlen, die Überprüfung auf Angemessenheit und die Erarbeitung von Alternativen, um problematischen Verhaltensmustern entgegenzuwirken.

Ziele

Die Verhaltenstherapie zielt darauf ab, den Patienten Methoden zu vermitteln, um seelische Probleme und psychische Erkrankungen besser zu bewältigen.

Sie kann bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden, wie z.B.

  • Depressionen,
  • Angststörungen oder
  • anderen psychischen Störungen.

Prozess

Im Verlauf der Therapie ist der Patient aktiv am Heilungsprozess beteiligt. Der Therapeut und der Patient arbeiten gemeinsam an der Überprüfung und Änderung von Denkmustern und Verhaltensweisen.

Die Therapie ist problemorientiert und wird auf die jeweilige Störung und den jeweiligen Patienten zugeschnitten.

Formen

Es gibt verschiedene Formen der Verhaltenstherapie, wie z.B. die kognitive Verhaltenstherapie, die sich auf die Überprüfung und Änderung von Denkmustern konzentriert. Andere Formen der Verhaltenstherapie können sich auf die Veränderung von Verhaltensmustern oder die Entwicklung von Selbsthilfestrategien konzentrieren.

 

Zusammenfassung

Insgesamt ist die Verhaltenstherapie eine effektive und wissenschaftlich gut belegte Behandlungsmethode, die sich auf die Veränderung von Verhaltensmustern und Denkmustern konzentriert.

Sie kann bei verschiedenen psychischen Störungen eingesetzt werden und zielt darauf ab, den Patienten Methoden zu vermitteln, um seelische Probleme besser zu bewältigen.

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine psychotherapeutische Methode, die sich auf die Veränderung von negativen Gedanken- und Verhaltensmustern konzentriert.

Sie kombiniert kognitive und verhaltensorientierte Ansätze, um Patienten zu helfen, ihre Symptome und Probleme zu überwinden.

Grundlagen

Die KVT basiert auf der Annahme, dass unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen eng miteinander verknüpft sind. Negative Gedanken und Überzeugungen können sich auf unser Verhalten auswirken und umgekehrt.

Die Therapie zielt darauf ab, diese Verknüpfungen zu verstehen und zu ändern, um ein positives und gesundes Verhalten zu entwickeln.

Techniken

Einige wichtige Techniken in der KVT sind:

  1. Kognitive Rekonstruktion: Patienten lernen, ihre negativen Gedanken und Überzeugungen zu identifizieren und zu analysieren, um sie zu korrigieren und realistischere Sichtweisen zu entwickeln.
  2. Exposition: Patienten werden angeregt, sich bewusst und gezielt mit Situationen oder Objekten auseinanderzusetzen, die ihnen Angst oder Stress verursachen, um ihre Ängste zu überwinden.
  3. Relaxationstechniken: Patienten lernen, Entspannungsmethoden wie Muskelrelaxation oder tiefes Atmen zu verwenden, um Stress und Anspannung zu reduzieren.
  4. Problemorientiertes Lernen: Patienten lernen, ihre Probleme zu identifizieren und zu analysieren, um Lösungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen.

Anwendungsbereiche

Die Kognitive Verhaltenstherapie wird erfolgreich eingesetzt bei einer Vielzahl von psychischen Störungen, wie:

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • chronische Schmerzen

 

Unterschied Verhaltenstherapie (VT) zur Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Die Verhaltenstherapie und die Kognitive Verhaltenstherapie sind zwei verwandte, aber auch unterschiedliche Therapieformen, die sich auf die Veränderung von Verhalten und Gedanken konzentrieren.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie (VT) ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf das direkt beobachtbare Verhalten konzentriert. Sie basiert auf dem Behaviorismus und zielt darauf ab, bestimmte Verhaltensmuster zu ändern, um eine Verbesserung der Symptome und des Wohlbefindens zu erreichen. Die Verhaltenstherapie kann bei verschiedenen psychischen Störungen eingesetzt werden, wie z.B. Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen und Suchterkrankungen.

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine spezielle Form der Verhaltenstherapie, die sich auf die Veränderung von Gedanken und Überzeugungen konzentriert. Sie kombiniert die Verhaltensänderung mit der Arbeit an kognitiven Muster und Denkfehlern, um eine Verbesserung der Symptome und des Wohlbefindens zu erreichen. Die KVT geht davon aus, dass bestimmte negative Gedanken und Überzeugungen („kognitive Triade“) zu psychischen Störungen beitragen und dass ihre Änderung durch eine kognitive Therapie erreicht werden kann.

Überlappungen und Unterschiede

Beide Therapieformen teilen einige Gemeinsamkeiten, wie z.B. die Fokussierung auf die Veränderung von Verhalten und Gedanken. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrem Ansatz und ihrer Zielsetzung:

  • Die Verhaltenstherapie konzentriert sich auf das direkt beobachtbare Verhalten und zielt auf eine Verbesserung der Symptome und des Wohlbefindens.
  • Die Kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich auf die Veränderung von Gedanken und Überzeugungen und zielt auf eine Verbesserung der Symptome und des Wohlbefindens durch die Änderung von kognitiven Muster und Denkfehlern.

Vorteile und Nachteile

Beide Therapieformen haben ihre Vorteile und Nachteile:

  • Vorteile:
    • Wirksamkeit bei verschiedenen psychischen Störungen
    • Fokus auf die Verbesserung des Wohlbefindens und der Symptome
    • Möglichkeit zur Selbsthilfe und -steuerung
  • Nachteile:
    • Potenzielle Überforderung durch die aktive Beteiligung des Patienten
    • Begrenzte Raum für emotionale Ausdruck und Exploration
    • Potenzielle Ignorierung von tiefgründigen Ursachen psychischer Störungen

Insgesamt bieten beide Therapieformen eine effektive Möglichkeit zur Verbesserung von Symptomen und Wohlbefinden bei verschiedenen psychischen Störungen. Es ist jedoch wichtig, dass der Patient und der Therapeut gemeinsam entscheiden, welche Therapieform am besten geeignet ist und wie sie angepasst werden kann, um die individuellen Bedürfnisse und Ziele zu erreichen.


des weiteren können folgende Techniken zum Einsatz kommen:

  • Entspannungstechniken  EFT (Emotional Freedom Technics)
  • Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) (können genutzt werden, um negative Wahrnehmungen, Bewertungen und Emotionen in unserem seelischen Erleben zu verändern und aufzulösen)
  • Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)  (Desensibilisierung und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen)
  • klinische Hypnotherapie (nach Milton H. Erickson)
  • Spieltherapie für Kinder

FAQ | Therapeutische Methode

Hier finden Sie kurze Erklärung, der von mir angewandten Therapeutische Methode.

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Emotional Freedom Techniques (EFT)

Emotional Freedom Techniques (EFT) ist eine therapeutische Methode, die sich auf die Linderung und Behandlung von Stress, Angst und psychischen Störungen durch Stimulation von Akupressurpunkten (Tsubos) konzentriert.Die Technik wurde ursprünglich von Gary Craig entwickelt und basiert auf der Energetischen Psychologie.

 

Grundprinzip

Die EFT-Klopfakupressur verbindet Elemente aus Neuro-Linguistischem Programmieren (NLP), Meridianlehre und Angewandter Kinesiologie. Sie basiert auf der Annahme, dass emotionale Belastungen in bestimmten Energiebahnen (Meridianen) des Körpers blockiert sind. Durch die Abklopfung dieser Punkte und die Verknüpfung mit einem Leitsatz, der das Problem beschreibt, soll die Blockade aufgelöst und die emotionale Belastung reduziert werden.

 

Grundprinzip

EFT besteht aus einer 5-Schritte-Technik, die wie folgt aufgeführt wird:

  1. Identifizieren: Erkennen Sie das Problem oder die Empfindung, die Sie lösen möchten.
  2. Satz: Formulieren Sie einen Satz, der die Empfindung oder das Problem beschreibt (z.B. “Ich fühle mich ängstlich”).
  3. Klopfen: Stimulation der Akupressurpunkte (Tsubos) durch leichtes Klopfen oder Drücken.
  4. Repetition: Wiederholen Sie den Satz und das Klopfen mehrmals, um die Energie zu balancieren.
  5. Überprüfen: Überprüfen Sie, ob die Empfindung oder das Problem gelindert wurde.

 

Anwendung

EFT kann als Selbsthilfemethode eingesetzt werden, um Stress, Angst, Traumata und physische Probleme zu lösen.

Es gibt auch professionelle Anwender, wie Heilpraktiker und Therapeuten, die EFT als Werkzeug in ihrer Praxis einsetzen.

 

Merkmale

  • EFT ist eine meridian-basierte Technik, die auf der Stimulation von Akupressurpunkten (Tsubos) basiert.
  • Die Technik kombiniert Sätze mit der Stimulation der Akupressurpunkte, um die Energie zu balancieren.
  • EFT kann als Selbsthilfemethode eingesetzt werden. .

Neuro-Linguistische Programmieren (NLP)

Das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP) ist eine Methode, die sich auf die systematische Veränderung von psychischen Vorgängen und zwischenmenschlicher Kommunikation konzentriert. Es kombiniert Konzepte aus der Psychotherapie, der Linguistik und der Kognitionswissenschaft.

Entwicklung

NLP wurde in den 1970er Jahren von Richard Bandler und John Grinder an der University of California in Santa Cruz entwickelt. Sie orientierten sich an verschiedenen psychotherapeutischen Ansätzen, wie Hypnotherapie, Verhaltenstherapie und Gestalttherapie, sowie an Techniken aus dem Coaching und Management.

 

Grundlagen

Das NLP besteht aus drei Komponenten:

  1. Neuro: Das Nervensystem, das alle Sinnesinformationen verarbeitet und das menschliche Fühlen, Denken und Verhalten beeinflusst.
  2. Linguistisch: Die Sprache, die den Menschen von anderen Säugetieren unterscheidet und es ermöglicht, Informationen und Ideen zu teilen.
  3. Programmieren: Die systematische Veränderung von psychischen Vorgängen und Verhaltensmustern durch die Anwendung von Techniken und Strategien.

 

Ziele

Das NLP zielt darauf ab, Menschen zu helfen, ihre Kommunikation zu verbessern, ihre Ziele zu erreichen und ihre Verhaltensmuster zu verändern. Es soll auch helfen, unbewusste Prozesse positiv zu beeinflussen und die zwischenmenschliche Kommunikation zu verbessern.

 

Techniken und Formate

NLP umfasst eine Vielzahl von Techniken und Formaten, wie z.B.:

  • Rapport: Einsetzen von Empathie und Verständnis
  • Ankern: Binden von Bedeutungen an bestimmte Körpererfahrungen
  • Submodalitätenarbeit: Verändern von inneren Bildern, Tönen und Gefühlen
  • Modelle: wie das Metamodell, Miltonmodell oder die Logischen Ebenen
  • Formate zur Veränderung von Themen: wie Re-Imprinting, Swish, Fast Phobia Cure usw.

 

Fazit

Das Neuro-Linguistische Programmieren ist eine Methode, die sich auf die systematische Veränderung von psychischen Vorgängen und zwischenmenschlicher Kommunikation konzentriert. Es bietet eine Vielzahl von Techniken und Formaten, die helfen können, Ziele zu erreichen und Verhaltensmuster zu verändern. 

Klinische Hypnotherapie nach Milton H. Erickson

Die klinische Hypnotherapie nach Milton H. Erickson ist eine spezielle Form der Hypnotherapie.

Sie ist lösungs- und ressourcenorientiert und basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch ein einzigartiges Individuum ist, das seine eigenen Lösungen und Ressourcen entwickeln kann.

 

Grundprinzipien

Die klinische Hypnotherapie nach Milton H. Erickson setzt sich aus folgenden Grundprinzipien zusammen:

  • Kommunikative Kooperation zwischen Therapeut und Klient: Der Therapeut unterstützt den Klienten dabei, seine eigenen Lösungen und Ressourcen zu entwickeln, anstatt ihm Vorgaben oder Anweisungen zu geben.
  • Flexibilität und Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des Klienten: Die Therapie ist an die spezifischen Bedürfnisse und Erfahrungen des Klienten angepasst, um eine effektive und nachhaltige Veränderung zu erreichen.
  • Fokus auf die Stärken und Ressourcen des Klienten: Die Therapie konzentriert sich auf die Stärken und Ressourcen des Klienten, anstatt auf die Schwächen oder Defizite.
  • Verwendung von Trancezuständen als Werkzeug: Die Hypnose wird als Werkzeug eingesetzt, um den Klienten zu helfen, in einen Zustand der erhöhten Empfindsamkeit und Offenheit zu gelangen, um seine eigenen Lösungen und Ressourcen zu entwickeln.

 

Merkmale

Die klinische Hypnotherapie nach Milton H. Erickson ist gekennzeichnet durch:

  • Eine Vielzahl von Techniken und Methoden, die je nach Bedarf des Klienten angepasst werden.
  • Eine enge Beziehung zwischen Therapeut und Klient, die auf Vertrauen und Kommunikation basiert.
  • Eine Fokus auf die langfristige Veränderung und die Entwicklung von Selbsthilfestrategien.
  • Eine Verwendung von Storytelling und Metaphern, um komplexe Konzepte und Emotionen zu vermitteln.

 

Anwendungsbereiche

Die klinische Hypnotherapie nach Milton H. Erickson kann in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel:

  • Psychotherapie bei psychischen Störungen wie Depressionen, Angststörungen oder Traumata.
  • Schmerztherapie und Pain Management.
  • Verhaltensänderung und Verhaltenstherapie.
  • Hypnoanalyse und Regressionstherapie.

 

Ziele

Die Ziele der klinischen Hypnotherapie nach Milton H. Erickson sind:

  • Die Entwicklung von Selbsthilfestrategien und -kompetenzen.
  • Die Verbesserung der emotionalen und kognitiven Fähigkeiten.
  • Die Reduzierung von Symptomen und Leiden.
  • Die Förderung von Resilienz und Widerstandsfähigkeit.

 

Fazit

Die klinische Hypnotherapie nach Milton H. Erickson ist eine effektive und nachhaltige Therapieform, die sich auf die individuellen Bedürfnisse und Ressourcen des Klienten konzentriert.

Durch die Verwendung von Trancezuständen und Storytelling kann sie komplexe Konzepte und Emotionen vermitteln und langfristige Veränderungen erreichen.

Das Therapeutische Erstgespräch


Das Erstgespräch, auch bekannt als psychotherapeutische Sprechstunde, ist ein entscheidender Schritt im Prozess der Psychotherapie. Es bietet die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und dient als Grundlage für die zukünftige Therapiebeziehung.

 

Honorargestaltung und Zeitvorgaben in der Psychotherapie


Die Honorargestaltung und die Zeitvorgaben für Sitzungen sind wichtige Aspekte, die vor Beginn einer Psychotherapie geklärt werden sollten.

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