Psychologische Heilpraktiker (PsyHP) unterstützen mit hoher Sensibilität und Fachkompetenz die Kommunikation zwischen Krebspatienten und deren Angehörigen in der sensiblen Phase des Lebensendes.
Durch den Einsatz patientenzentrierter Kommunikationsstrategien identifizieren und berücksichtigen sie sowohl die körperlichen als auch die emotionalen Bedürfnisse der Patienten. Auf diese Weise stellen sie sicher, dass Angehörige gezielt informiert und einfühlsam begleitet werden.
Ein zentraler Bestandteil ihrer Tätigkeit liegt zudem in der Unterstützung bei der Bewältigung von Trauer und Verlust.
Psychologische Heilpraktiker schaffen einen sicheren und vertrauensvollen Rahmen, in dem Angehörige ihre Gefühle ausdrücken und verarbeiten können. Sie vermitteln effektive Bewältigungsstrategien und fördern die emotionale Stabilität in einer Zeit, die häufig von Unsicherheit und Schmerz geprägt ist.
Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Linderung des Trauerprozesses und helfen Betroffenen, neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.

Empathisches Zuhören:
PsyHPs sollten die Fähigkeit entwickeln, einfühlsam zuzuhören.
Nur so können sie die Sorgen und Ängste von Patienten und Angehörigen wirklich verstehen und darauf eingehen. Dabei ist es entscheidend, nicht nur die medizinische Situation im Blick zu haben, sondern auch die emotionalen Bedürfnisse und Belastungen zu berücksichtigen.
Das Einnehmen der Perspektive der Betroffenen fördert ein tieferes Verständnis und eine vertrauensvolle Beziehung.
Offene und ehrliche Kommunikation:
Eine offene und ehrliche Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und PsyHPs ist von zentraler Bedeutung. PsyHPs sollten stets transparent und authentisch kommunizieren, um Missverständnisse oder Unsicherheiten zu vermeiden.
Es ist wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem Fragen und Bedenken frei geäußert werden können, sodass sich die Betroffenen gehört, verstanden und ernst genommen fühlen.
Achtsamkeit und Meditation:
Achtsamkeitstraining und Meditation können wertvolle Unterstützung bieten, um Patienten und Angehörige während der Sterbephase zu begleiten.
Diese Techniken helfen, Stress und Angst abzubauen und fördern eine ruhigere, akzeptierende Haltung gegenüber der aktuellen Situation.

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